Monte Baldo, der Garten Europas.

Die ganze Küstengegend vom Gardasee ist unverwechselbar von den Bergen gekennzeichnet welche, mal düster, mal weich getönt, mal stark getönt, das Klima , die Flora, die ganze Landschaft beeinflussen und den Eindruck immer veränderlicher Formen geben.

Nur wenige Berge der Alpenkette, weisen auf einem gleichen, ununterbrochenem Abhang so eine Vielfalt aus verschiedenen Umgebungen auf, wie der Monte Baldo. In der Tat, das Submediterrannische Klima und die Umgebungen die am Rande des Sees herrschen, kommen in den höhergelegenen Gebieten nicht mehr vor, je höher man steigt, desto typischer sind die vielen Vegetationsarten die im Alpengebiet vorkommen.

Die höchste Spitze der Gegend ist die „Cima Valdritta“ 2218 m. Sie wird durch seinem linearen, sehr aus geprägten Kamm charakterisiert, die Oberfläche besteht aus Felsen der Jurassischen Era, die unteren Schichten bestehen hingegen aus Dolomitenstein und aus Felsen der Triassischen Era, welche manchmal bis zur Oberfläche herausragen. Die Spitze verläuft gegen Westen bis zum See hinunter, der Hang besteht teilweise aus steilen, Pflanzenlosen, Wänden.

Der Zauber dieser Imposanten Bergkette ist wegen seiner Pflanzenwelt einigartig sodass der Monte Baldo mit Recht „Botanischer Garten Europas“ definiert wird. Schon im XVI Jahrhundert wurde er von Botanikern studienhalber erforscht und weil dieser Berg von der letzten Eiszeit ausgeschlossen war, sind noch einige endemische Pflanzen erhalten geblieben. Es ist eine der faszinierendsten, naturalistischen Umgebungen der Alpen, eine wunderschöne Terrasse über dem Gardasee. Der Blick geht unbegrenzt weit, der Ort ist sehr schön und in der ganzen Welt wegen seiner Ausblicke rund um 360° , bekannt. Denen, die nicht gerade von heftiger Platzangst gefasst werden, dann die Ortschaft ausser der Überraschung, ein luftiges Wohlbefinden, ja beinahe eine stärkende Euphorie übermitteln.