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GESCHICHT VON MALCESINE.
DER MONTE BALDO-MALCESINE-GARDASEE.
SEILBAHN MONTE BALDO-MALCESINE.
ZEITVERTREBS IN MALCESINE.
LINKS





DER FUENFECKINGEN TURM
DIE CASERMETTA
SCHLOSS EINZELHEIT
GOETHE SAAL EINGANG

DIE SCALIGERO BURG:

Egal ob vom Wasser oder zu Land, die Burg ist gleich ein Blickfang. Der
31m hohe, fünfeckige Turm ragt imposant und beeindruckend hervor. Er prägt das Stadtbild Malcesines.

Der Burg liegt dass Blau des Sees und das Grün des Monte Baldo zu Füssen.

Das genaue Entstehungsdatum die Burg ist nicht dokumentiert, wahrscheinlich zur Zeit der Longobarden. Vieles waren Überreste, die über jahrzehnte von verschiedenen Herrschern der Umgebung modifiziert und restauriert würden. Von Feinden zerstört und im Hinblick zur besseren Verteidigung wieder aufgebaut, rührt der Name „Rocca Scaligera“ (Treppenfels)

Diese Namensgebung stammt vom Herrschergeschlecht von Verona „Della Scala „, die um 1280 die Gegend dominierten. Später viel die Burg an die Republik Venezien, die die Scaligero-Burg zu Wasser verteidigten. Auschliessend wurde sie von den Franzosen erobert. Um 1780 folgten die Österreicher, die wichtige Erneuerungen an der Verteidigungsstruktur vornahmen und ihr Hauptaugenmerk auf innere Ausbauten legten. So findet man die Burg auch heute noch vor. Besucht man die Innenhöfe, trifft man auf kleine Garten im mediterranen Stil.

Passierte man einst die malerischen Gässchen des Ortes und betrat den Hof, stiess man auf eine kleine Kaserme, wo man von den Wachen empfangen wurde.

Heute beherbergt die „Casermetta“ (Kaserme) Museen der Region des Gardasees und des Monte Baldo. An den oberen Stockwerken befinden sich Ausstellungsräume. Steigt man die Burgrampe empor, gelangt man zu seiner Rechten in die Waffenkammer, die von Österreichern erbaut wurde.

Heute ist sie unter dem Namen „Goethe-Zimmer „ bekannt. Dort wandelt man auf Spuren des reisenden Poeten und bekommt einen kleinen Eindruck seiner Leidenschaftlichen Sicht, die er in seiner „Italienreise“ dem Gardasee und Malcesine gewidmet hat.

Beim Schleudern durch einen kleinen Hof, entdeckt man einen Brunnen von dem es nicht weit zu den Gärten unter den Mauern ist. Von dort aus gelangt man zur Residenz „Scaligera“, die heute Sitz des Fischmuseums und anderen interessanten Kuriositäten ist. Unter dem Erdgeschoss entdeckt der Besucher 2 Eingänge zu Kerkern . Hier taucht er in die Geheimnisse und Mythen der Burg ein.

Wenn man wieder ins Freie zurückkehrt kann der Besucher über eine Treppe in den Kongresssaal hinaufsteigen. Hier finden Vernisagen und Ausstellungen statt, die den Turm der Burg zum Theme haben. Über die nächste Treppe gelangt man auf die Turmspitze, die ursprünglich niedriger war. Dort oben befindet sich eine grosse Glocke, die 1442 hergestellt und 1909 von der Gemeinde angebracht wurde, um den Dorfbewohnern die Uhrzeit zu leüten.

Von dort oben geniesst man eine wunderschöne sicht, von der die Besucher noch lange zehren können.
SKALIGER RESIDENZ EINGANG
LUFTBILD VOM TURM
GAERTEN UNTER DEN MAUERN

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